Energiewende-Mythen

Ein Mythos ist bekanntlich eine Sage, die immer wieder nacherzählt wird, ohne überprüft zu werden. Und dabei eine eigene „Wahrheit“ und ein „Eigenleben“ entwickelt. Auch in der deutschen Energiepolitik gab es und gibt es solche Glaubensätze: Auf der Grundlage von nicht kritisch hinterfragten Forschungen zum Klimawandel und zur Energiewende, die dann von politischen Akteuren stark vereinfacht in die mediale Öffentlichkeit vor und zurück getragen werden und schließlich von einem Großteil der Bevölkerung aus Unkenntnis der äußerst komplexen Zusammenhänge willig aufgesogen werden. Derzeit bilden sich neue Mythen in der Energiepolitik heraus, die wieder eine gefährliche Tendenz zur Vereinfachung haben, und die doch mit fundierten Aussagen entkräftet werden können.

Der erste Mythos in der jüngsten deutschen Energiegeschichte, nämlich der vom „billigen Atomstrom“

Jahrzehntelang hat die Atomindustrie Hand in Hand mit der Politik und mit der Hilfe der Medien den Bundesbürgern eingetrichtert, dass der Atomstrom sauber, sicher und vor allem billig sei. Stimmt das? Oder handelt es sich hier um den ersten Mythos der jüngsten deutschen Energiegeschichte?

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Die Sonne schickt uns keine Rechnung

Der Glaube, dass überall genügende Wind- und Sonnenenergie geerntet werden könne, und dass daher die Energieversorgung lokal erfolgen solle, war das Glaubensbekenntnis der Wegbereiter der erneuerbaren Energien.

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Die Energiewende ist nicht teurer als eine Kugel Eis.

Die Energiewende, so hatte es der damalige „grüne“ Umweltminister Jürgen Trittin im Jahr 2004 versprochen, werde den Durchschnittshaushalt umgerechnet nicht mehr als eine Kugel Eis im Monat kosten. Damals kostete ein Kugel Eis 50 Cent. Daraus wurde bekanntlich nichts. Heute ist ein Privathaushalt nur für die Ökostromförderung mit 46 Kugeln im Monat dabei.

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Irgendwo weht immer Wind

Es ist eine gängige Behauptung der mächtigen Windkraftlobby, dass sich die Windkraftstromproduktion in Deutschland ausgleiche. Es müssten nur entsprechend viele Windräder aufgestellt sein: Wenn an der Nordsee gerade Flaute herrsche, dann wehe im Süden der Wind und umgekehrt. Tut uns das Wetter schlicht den Gefallen deutschland- und europaweit, stetig genug für Wind zu sorgen? Eine zweiteilige wissenschaftliche Studie gibt Aufschluss.

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Windkraft ist gleich Klimaschutz ist gleich Artenschutz

Insbesondere der Ausbau der Windkraft soll den Klimawandel stoppen. Denn: Die Betreiber von Windindustrieanlagen behaupten, dass ihre Anlagen den CO 2 – Ausstoß vermindern helfen. Deshalb sollen die Windkraftanlagen angeblich dem Klimaschutz dienen und somit dem Schutz unseres Planeten und letztendlich dem Naturschutz, da die „Erderhitzung“ zum Artensterben beitragen würde. Kann dieses scheinbar logische Konstrukt als Täuschung entlarvt werden?

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