Die Energiewende ist nicht teurer als eine Kugel Eis.

Die Energiewende, so hatte es der damalige „grüne“ Umweltminister Jürgen Trittin im Jahr 2004 versprochen, werde den Durchschnittshaushalt umgerechnet nicht mehr als eine Kugel Eis im Monat kosten. Damals kostete ein Kugel Eis 50 Cent. Daraus wurde bekanntlich nichts. Heute ist ein Privathaushalt nur für die Ökostromförderung mit 46 Kugeln im Monat dabei.

Die Energiewende ist ein sehr teures Vergnügen. Nicht zuletzt auch durch die EEG – Umlage, die gegenwärtig bei 6,756 Cent pro Kilowattstunde liegt und die (fast) jeder Stromkunde zur Förderung der Energiewende auf den Strompreis zahlen muss. Im Vergleich hierzu sprach der damalige grüne Umweltminister Jürgen Trittin zu Beginn der Energiewende davon, dass die Ökostromumlage nicht mehr als 0,25 Cent pro Kilowattstunde betragen werde. Für Wind, Solar und andere erneuerbaren Energien werden inzwischen jährlich rund 25 Milliarden Euro über die EEG – Umlage zusätzlich von den Stromkunden verlangt. Und mit jedem Windrad, dass ans Netz geht, werden die Kosten weiter steigen.

Daher ist es nicht verwunderlich, dass der Strompreis insgesamt im Jahr 2020 über alle Tarifarten hinweg ein Rekordhoch erreicht hat. Denn: 4.000 Kilowattstunden kosten für einen vierköpfigen Privathaushalt im Schnitt 1.269 Euro. Der Strompreis ist seit 2004 um knapp 78 Prozent gestiegen.

Obwohl die deutschen Strompreise europaweit die höchsten sind, sinkt der Ausstoß von Treibhausgasen kaum.

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